Die Coronavirus-Pandemie hat das Leben von Kindern und Jugendlichen grundlegend verändert.
Einige Kinder und Jugendliche, insbesondere solche mit bestimmten Merkmalen, wie z. B. wirtschaftlich Benachteiligte, Frauen und Menschen mit bereits bestehenden psychischen Problemen, scheinen größere negative Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erfahren (Public Health England, 2021).
Mehrere Studien berichteten über eine Zunahme von depressiven und ängstlichen Symptomen sowie von Wut bei Kindern (Bignardi et al., 2020; Cost et al.2021; Zainel et al. 2021).
Schulen und Hochschulen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens ihrer Schüler und Studenten, indem sie Ansätze entwickeln, die auf die besonderen Bedürfnisse ihrer Schüler und Studenten zugeschnitten sind. Ein koordinierter und evidenzbasierter Ansatz für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden in Schulen und Hochschulen kann auch dazu beitragen, die Lernbereitschaft zu fördern.