Tipps für Gespräche mit Kindern im Vorschulalter (< 5 Jahre) nach einer Katastrophe oder einem traumatischen Ereignis
Samhsa.gov
Tipps für Gespräche mit Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 19 Jahren nach einer Katastrophe oder einem traumatischen Ereignis
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Tipps für den Beginn eines Gesprächs über psychische Gesundheit mit Kindern im Alter von 6-11 Jahren:
Beim Schutz und der Unterstützung von Kindern gibt es immer Grenzen der Vertraulichkeit. Stellen Sie sicher, dass das Kind weiß, dass Sie bei Bedarf mit den Eltern oder Experten sprechen können.
Gesprächsanregung: Du scheinst heute nicht ganz bei dir zu sein. Möchtest du über irgendetwas reden? Du siehst heute traurig/besorgt aus. Willst du darüber reden oder gibt es etwas, womit ich dir helfen kann?
Wenn ein Kind in der Klasse etwas preisgibt, laden Sie es ein, in einem sichereren, privateren Rahmen darüber zu sprechen.
Es kann hilfreich sein, während des Gesprächs zu malen oder mit Spielzeug zu spielen.
Setzen Sie sich, wenn möglich, auf einen niedrigen Stuhl - so ist der Höhenunterschied geringer und Sie sind leichter ansprechbar.
Bleiben Sie ruhig und erkennen Sie Ihre Gefühle an
Überprüfen Sie, ob es vertrauenswürdige Erwachsene (Eltern, Großfamilie, Lehrkräfte) oder Freunde gibt, mit denen sie reden können.
Hören Sie aufmerksam zu, seien Sie geduldig und freundlich und schenken Sie Ihre volle Aufmerksamkeit
Achten Sie auf Ihre Körpersprache, damit das Kind weiß, dass Sie sich auf es konzentrieren.
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf können Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle und Gedanken zu artikulieren, und benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung.
Einfühlungsvermögen und Verständnis statt Lösungen. Wenn ein Kind Empathie erfährt, beginnt es, Vertrauen zu entwickeln.
Tipps für den Beginn eines Gesprächs über psychische Gesundheit mit Schulkindern im Alter von 11 bis 16 Jahren:
Schüler:innen der Sekundarstufe sollten Gespräche über ihre psychische Gesundheit initiieren. Sie können Aktivitäten organisieren wie z. B. Sorgenboxen, "Zeit zum Reden" oder Informationen über Hilfsquellen in den Klassenräumen oder auf den Fluren.
Wenn eine junge Person in der Klasse etwas erzählt, zeigen Sie Verständnis und laden Sie sie ein, in einem sichereren, privateren Rahmen zu sprechen.
Wenn Sie gebeten werden, "es niemandem zu sagen", müssen Sie klarstellen, dass dies nicht möglich ist und dass Sie bei Bedarf mit den Eltern sprechen müssen.
Prüfen Sie, ob es andere vertrauenswürdige Erwachsene oder Gleichaltrige gibt, mit denen sie reden können.
Bleiben Sie ruhig und erkennen Sie Ihre Gefühle an
Hören Sie aufmerksam zu, seien Sie geduldig und freundlich und schenken Sie Ihre volle Aufmerksamkeit.
Achten Sie auf Ihre Körpersprache, damit der junge Mensch weiß, dass Sie sich auf ihn konzentrieren.
Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf können Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle und Gedanken zu artikulieren, und benötigen möglicherweise zusätzliche Unterstützung.
Verweisen Sie auf andere Hilfsquellen, z. B. Beratungsstellen oder Helplines.