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Indem man den Risiko- und Schutzfaktoren besondere Aufmerksamkeit schenkt, können die Menschen ermutigt werden, präventiv statt reaktiv zu handeln.
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In der Vergangenheit wurden Themen wie öffentliche Gesundheit und kommunale Entwicklung nicht mithilfe eines präventiven Ansatzes angegangen. Wenn jemand zum Beispiel einen Herzinfarkt hatte – und ihn überstanden hat -, wurde ihm geraten, mit dem Rauchen aufzuhören und den Fettkonsum zu reduzieren.
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Heutzutage wissen wir jedoch, dass es darauf ankommt, das Wiederauftreten des Problems zu verhindern. Dieser Ansatz ist nicht nur kosteneffizient, sondern, was noch wichtiger ist, er verringert das Leiden der Betroffenen und verbessert ihre Lebensqualität.
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Das Gespräch über Risiko- und Schutzfaktoren hilft den Menschen zu verstehen, dass sie etwas tun können, dass es noch nicht zu spät ist und dass sie Teil der Lösung sein können.
Wenn Sie die Risiko- und Schutzfaktoren für Ihre Gesundheit kennen und berücksichtigen, werden Sie in der Lage sein, Folgendes zu verstehen :
1.Was kann zum Schutz Ihrer psychischen Gesundheit beitragen?
2.Was kann Ihre psychische Gesundheit gefährden?
3.Wie kann man Bewältigungskompetenzen für die psychische Gesundheit entwickeln?
4.Sie können Ihre Gesundheitsrisiken verringern, indem Sie selbst aktiv werden